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Automatisieren des Finanzwesens heißt, Voraussetzungen schaffen!

Der Fokus dieser Projekte liegt dabei häufig auf der Einführung einzelner Tools die die Effizienz und die Transparenz innerhalb bestimmter Teilbereiche der Unternehmung verbessern sollen. Beispiele sind neue Tools für die Rechnungserfassung sowie Reisekosten oder unterstützende Tools für den Jahresabschluss bzw. des Konzernabschlusses.

Wichtig bei diesen Projekten ist der Blick auf den gesamten Prozess und Datenfluss, denn die fehlenden Abfrage von Daten bzw. Informationen in Prozessen kann zu Problemen bei der Automatisierung des Finanzwesens führen. Dies gilt sowohl für die konventionellen Technologien als auch für neue Technologien wie KI.

Ein Beispiel für diese Annahme stellt die Steuerfindung dar. Der Fokus der Umsatzsteuer liegt nicht auf den buchhalterischen Informationen sondern auf den Informationen der Logistik. Für die erfolgreiche Findung von Steuerkennzeichen müssen logistische Parameter (wie bspw. der Lieferort oder das Material) abgefragt werden,  damit die Steuerkennzeichen, für ein sachgerechtes Steuerreporting, ermittelt werden können. Ähnliche Beispiele lassen sich in der Rückstellungsberechnung, Investitionsprozess, etc. finden.

Um die Automatisierungspotenziale nicht zu verlieren sind auch bei operativen Prozessen, die nicht zwangsläufig direkt an das Finanzwesen anknüpfen, die Finanzfunktionen mit einzubeziehen. Diese sollten Ihre Anforderungen genau prüfen und in kritisch hinterfragen welche Daten zur automatisch Ableitungen von Buchungen, Steuerkennzeichen oder auch spezifischer Reportinganforderungen benötigt werden.

Vergessen Sie nicht, die Basis der Automatisierung sind Daten und nicht Technologien. Daten schaffen das Fundament der Digitalisierung und sollten daher in den Fokus der Transformation rücken.

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