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#newworkstyle: Ein Jahr Covid19 in der Beratung. Wie sieht die Arbeitswelt bei INSIRE Consulting heute aus?

Covid19 hat die Welt verändert. Ob Kultur, Freizeit oder Arbeit, nahezu jeder Lebensbereich ist von weitreichenden Einschnitten betroffen. Nach nun einem Jahr mit Covid19 ist es für uns Zeit, ein Fazit zu ziehen und einen Blick auf die Auswirkungen in der Arbeitswelt bei der INSIRE Consulting werfen.

Wenn wir ein Jahr zurückblicken, was hat sich seitdem bei der INSIRE Consulting bewegt? Welche Arbeitsweisen sind anders als vor einem Jahr? Was waren die Herausforderungen dabei?

Der fast 100%ige Home-Office Anteil für alle MitarbeiterInnen sowie die Durchführung aller Meetings und Zusammenkünfte in virtueller Form, beeinflusst natürlich die operative Arbeit.

Der Kontakt untereinander fehlt. Insbesondere um mal zu plauschen, aber auch um gemeinsame Themen zu entwickeln, an Lösungen zu arbeiten. Eine besondere Herausforderung ist das Onboarding neuer Mitarbeiter, gerade wenn es um die Einarbeitung geht. Das ist auf persönlicher Ebene ohne Zweifel einfacher. Das Kennenlernen untereinander versuchen wir trotz dieser Rahmenbedingungen in einem organisierten virtuellen Onboarding so persönlich wie möglich zu gestalten.

Aber auch die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern, als auch die Art und Weise wie wir unsere Projektarbeit durchführen, ist selbstverständlich anders geworden. In den Projekten hat dies teilweise größere methodische Auswirkungen. Projekte müssen anders geplant und angegangen werden.

Sprechen wir zunächst über die Insights. Wie gestaltet sich ein Arbeitstag bei der INSIRE Consulting für unsere Mitarbeiter aktuell?

Meist startet der Tag mit Meetings und endet damit. Oftmals stehen zu viele Meetings im Kalender – das kennt wohl jeder. Da die Kalender immer voller werden, werden auch immer mehr Terminanfragen zur Kommunikation eingestellt. Hier gilt es darauf zu achten, sich Freiraum für die Umsetzung von Aufgabenstellungen zu lassen. Zeit, in der in Ruhe an einem Thema gearbeitet werden kann.

Die Anreisen und Fahrten zu den Kunden entfallen. Dies hat mit Sicherheit auch viele Vorteile. Statt im Stau zu stehen, können unsere Consultants Sinnvolleres tun. Außerdem schützen wir damit auch die Umwelt. Abzuwarten ist, wie sich dieses Thema nach der Pandemie entwickeln wird.

Nun zu einem der wichtigsten Punkte. Die doppelte Belastung für diejenigen, die Kinder haben und parallel noch das volle Betreuungs- oder Home-Schooling-Programm begleiten, ist natürlich enorm. Es ist utopisch zu glauben, dass sich dies nicht auf die Arbeit auswirkt. Dem begegnen wir mit Flexibilität. Bei uns darf sich jeder den Freiraum nehmen, um der Vermengung an Job und Privatem Herr zu werden. Die sinnvolle Strukturierung des Tages mithilfe eines virtuellen Schulangebots käme allen Beteiligten deutlich entgegen.

Und die Arbeit mit den Kunden?

Für unsere Kunden war und ist die Umstellung genauso groß wie für uns. Das fängt mit einfachen Dingen wie einem gemeinsamen Arbeitslaufwerk oder Systemzugriffen an. Natürlich ist es etwas anderes, für jedes Gespräch einen Termin einzustellen, wohingegen wir früher den Ansprechpartner direkt vor Ort im Projektbüro sitzen hatten. Ebenso ist die Art der Zusammenarbeit eine andere. Die Verhaltensweisen der Personen von Onsite auf Remote sind nicht 1:1 übertragbar.

Im Großen und Ganzen können wir aber sagen, dass mit einer Portion Flexibilität und den technischen Möglichkeiten auch komplexe Projekte sehr gut abgewickelt werden können. Nicht zu vergessen das Vertrauen, das die Kunden uns in dieser Zeit entgegenbringen, um unsere Aufgaben in dieser Form wahrnehmen zu können.

Viele Branchen mussten deutliche Einschnitte hinnehmen. Wie verlief das Jahr bei INSIRE Consulting?

Zu Beginn der Pandemie im Februar/März letzten Jahres war eine deutliche Verunsicherung zu spüren. Das fing mit Verschiebungen von Projekten an. Manches Projekt wurden abgebrochen. Kunden und Partner waren, wie wir alle, von der Situation überrascht und viel mit der eigenen Organisation beschäftigt, so dass externe Projekte erstmal hintenanstehen mussten. Jeder musste sich erstmal selbst neu erfinden. Dennoch hatten wir eine stabile Auslastung.

Wir haben diese Zeit bei INSIRE Consulting zudem genutzt, um unsere interne Organisation und Prozesse zu optimieren. Zudem haben wir unser virtuelles Angebot in Form von Webinaren und virtuellen Workshops erhöht und deutlich professioneller gestaltet.

Mittlerweile hat sich die Situation beruhigt. Unsere Planungen liegen sogar über dem Soll. Wir sind froh und dankbar, dass unsere Kunden auch in unsicheren Zeiten Mut hatten und in Projekte mit uns investiert haben.

INSIRE Consulting ist auf Wachstumskurs!