
Der Oktober brachte wichtige politische und regulatorische Entwicklungen für die europäische Regulatorik mit direkten Auswirkungen auf Unternehmen, Finanzmarktakteure und Politik.
Das Europäische Parlament hat am 22. Oktober 2025 den Entwurf zur Vereinfachung von Nachhaltigkeits- und Sorgfaltspflichten abgelehnt (309 Ja / 318 Nein).
Nächster Schritt: Neue Abstimmung im Parlament am 13. November 2025.
Der European Parliamentary Research Service kündigte an, dass der überarbeitete SFDR-Entwurf im 4. Quartal 2025 vorgestellt werden soll. Ziel ist die Präzisierung zentraler Begriffe und Klassifizierungen.
Relevanz: Mehr Klarheit für Finanzakteure, aber auch steigender Druck auf Unternehmen, konsistente ESG-Daten bereitzustellen.
Die ESMA betont in ihrem Oktober-Bericht, dass Wave-1-Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsberichten für das GJ 2025 Vorsicht walten lassen sollten – Entwürfe der EFRAG-Standards sind noch nicht final.
Relevanz: Nachhaltigkeitsinformationen werden integraler Bestandteil des Lageberichts; Qualität und Prüfungsfähigkeit rücken in den Fokus.
Die Europäische Union hat die überarbeitete Verordnung (EU) 2025/2083 zur Vereinfachung und Stärkung des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.
Damit wurde der formale Annahmeprozess abgeschlossen die Verordnung wurde vom Europäischen Parlament und dem Rat unterzeichnet.
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